Die Symantec Endpoint Protection-Funktionen zum Schutz vor bekannten und unbekannten Bedrohungen nutzen eine mehrstufige Vorgehensweise. Dieser umfassende Ansatz schützt das Netzwerk vor, während und nach einem Angriff. Symantec Endpoint Protection reduziert Risiken mithilfe von Tools, die den Sicherheitsstatus vor einem Angriff erhöhen.
Damit alle Computer im Netzwerk vollständig geschützt werden, sollten alle Schutzmechanismen immer aktiviert sein.
Abbildung: So stoppt Symantec Endpoint Protection gezielte Angriffe und Zero-Day-Bedrohungen dank mehrstufigem Schutz
Vor welchen Arten von Angriffen schützen die Funktionen von Symantec Endpoint Protection?
Symantec Endpoint Protection verfolgt einen holistischen Sicherheitsansatz, um die Umgebung über die gesamte Angriffskette hinweg zu schützen, die folgende Phasen umfasst: Eindringen, Infektion, Verseuchung und Ausschleusung, Behebung und Impfung.
Während der Eindringungsphase verschaffen sich Hacker mittels gezielter Angriffe (Social Engineering, Zero-Day-Sicherheitslücken, SQL-Einschleusung, gezielte Malware und weitere Methoden) Zugriff auf das Netzwerk des Unternehmens.
Symantec Endpoint Protection schützt mithilfe der folgenden Funktionen vor Angriffen, bevor diese in einen Computer eindringen können:
Angriffsschutz/Firewall (Netzwerkbedrohungsschutz) : Analysiert eingehenden und ausgehenden Datenverkehr und bietet Browser-Schutz, um solche Bedrohungen zu blockieren, bevor Sie auf dem Computer ausgeführt werden können. Der regelbasierte Firewall- und Browser-Schutz schützt vor webbasierten Angriffen.
Anwendungssteuerung : Steuert den Datei- und Registrierungszugriff und die Art und Weise, wie Prozesse ausgeführt werden.
Siehe Info zu Anwendungssteuerung, Systemsperre und Gerätesteuerung.
Gerätesteuerung : Beschränkt den Zugriff auf ausgewählte Hardware; steuert, welche Gerätetypen Informationen hochladen bzw. herunterladen können.
Memory Exploit Mitigation : Macht Zero-Day-Angriffe (wie Heap Spray, SEHOP-Overwrite und Java-Exploits) in gängiger Software, die vom Anbieter nicht geschützt wurde, unschädlich.
Bei gezielten Angriffen (Social Engineering, Zero-Day-Sicherheitslücken, SQL-Einschleusung, gezielte Malware und weitere Methoden) verschaffen sich Hacker Zugriff auf das Netzwerk des Unternehmens.
Symantec Endpoint Protection nutzt die folgenden Funktionen zum Erkennen und Blockieren dieser Angriffe, bevor der Computer infiziert wird:
Memory Exploit Mitigation : Erkennt Malware.
Dateireputationsanalyse (Insight) : Auf Basis der künstlichen Intelligenz, die das Global Intelligence Network von Symantec nutzt. Bei dieser erweiterten Analyse werden Milliarden von zusammenhängenden Verbindungen zwischen Benutzern, Websites und Dateien identifiziert und vor rasch mutierender Malware geschützt. Durch die Analyse von wichtigen Eigenschaften (z. B. der Quelle einer heruntergeladenen Datei) kann Symantec genau feststellen, ob eine Datei in Ordnung oder gefährlich ist und ihr einen Reputationswert zuweisen, bevor sie auf dem Clientcomputer eingeht.
Advanced Machine Learning : Analysiert Billionen Beispiele ungefährlicher und gefährlicher Dateien im Global Intelligence Network. Advanced Machine Learning ist eine signaturlose Funktion, mit der neue Varianten von Malware vor der Ausführung blockiert werden.
Siehe Wie nutzt Symantec Endpoint Protection Advanced Machine Learning?.
Hochgeschwindigkeits-Emulation : Erkennt verborgene Malware, die gezielt Packer für verschiedene Formate verwendet. Ein Scanner führt jede Datei in Millisekunden auf einem schlanken virtuellen Computer aus, sodass Bedrohungen offengelegt werden. Dadurch werden Erkennungsquoten und Performance verbessert.
Siehe Wie erkennt und bereinigt der Emulator in Symantec Endpoint Protection Malware?.
Datei-Virenschutz (Viren- und Spyware-Schutz) : Sucht mithilfe signaturbasierter Virenschutz- und Dateiheuristikmethoden auf einem System nach Malware und beseitigt sie und schützt so vor Viren, Würmern, Trojanern, Spyware, Bots und Rootkits.
Verhaltensüberwachung (SONAR) : Nutzt Machine Learning zum Schutz von Zero-Day-Angriffen; blockiert neue und unbekannte Bedrohungen durch Überwachen von nahezu 1.400 Dateiverhaltensweisen während der Ausführung in Echtzeit, um das Dateirisiko zu bestimmen.
Siehe Verwalten von SONAR.
Unter Datenausschleusung versteht man die nicht autorisierte Übertragung von Daten aus dem Computer. Wenn Angreifer einen Computer kontrollieren, können sie geistiges Eigentum und andere vertrauliche Daten stehlen. Die Angreifer nutzen die erhaltene Information, um sie zu analysieren, weitere Exploits durchzuführen oder Betrug zu begehen.
Angriffsschutz/Firewall : Blockiert Bedrohungen, die sich im Netzwerk bewegen.
Verhaltensüberwachung : Hindert eine Infektion an der Verbreitung.
Symantec Endpoint Protection enthält eine Konsole und einen Agent, mit deren Hilfe alle Betriebssysteme, Plattformen und Unternehmen jeder Größe geschützt werden.
Power Eraser : Ein aggressives Tool, das standortfern ausgelöst werden kann. Es kann hartnäckige, schwerwiegende Bedrohungen und Malware bekämpfen.
Hostintegrität : Stellt sicher, dass Endgeräte geschützt und konform sind und, indem sie Richtlinien erzwingen, nicht autorisierte Änderungen erkennen und eine Schadensbewertung durchführen. Weiterhin isoliert die Hostintegrität verwaltete Computer, die die Anforderungen nicht erfüllen.
Systemsperre : Lässt die Ausführung von genehmigten, als ungefährlich bekannten Anwendungen (Positivliste) zu und blockiert nicht genehmigte, als gefährlich bekannte Anwendungen (Blackliste). In jedem Modus verwendet Systemsperre Prüfsumme- und Dateiablageparameter, um zu prüfen, ob eine Anwendung genehmigt oder nicht genehmigt ist. Systemsperre ist für Internetkioske nützlich, in denen Sie nur eine einzelne Anwendung ausführen möchten.
Sichere Web Gateway-Integration : Nutzt programmierbare Rest-APIs für die Integration mit Secure Web Gateway, um die Ausbreitung von Infektionen auf dem Clientcomputer rasch zu stoppen.
Integration der EDR-Konsole. Symantec Endpoint Protection ist in Symantec Endpoint Detection and Response integriert und so konzipiert, dass es durch die Priorisierung von Angriffen gezielte Angriffe und hartnäckige, schwerwiegende Bedrohungen rascher erkennt, darauf reagiert und sie blockiert. Die Funktion "EDR" (Endpoint Detection and Response) ist in Symantec Endpoint Protection integriert, sodass keine weiteren Agents bereitgestellt werden müssen.
In Tabelle: Vor welchem Angriffstyp schützt welche Symantec Endpoint Protection-Funktion? wird angezeigt, welche Symantec Endpoint Protection-Funktionen vor welchen Angriffstypen schützen.
Tabelle: Vor welchem Angriffstyp schützt welche Symantec Endpoint Protection-Funktion?
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